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Der Trend zur Nachhaltigkeit: Wellness-Hotels rüsten auf

Der Trend zur Nachhaltigkeit: Wellness-Hotels rüsten auf - wellness-hotel.info
© Pixabay.com/anncapictures

Hotels sind von ihren Kunden abhängig und müssen sich daher an deren Bedürfnisse orientieren. Da der Wunsch nach Nachhaltigkeit sowie Umweltschutz immer größer wird, entwickeln sich auch Hotels stetig weiter. Besonders im Bereich Wellness lassen sich zahlreiche Änderungen durchführen, um sich nachhaltiger sowie ökologischer präsentieren zu können. Woher der Begriff Wellness überhaupt kommt und wie Hotelbetreiber/innen mit wenig Aufwand ein nachhaltiges Wellness-Angebot schaffen können, erfahren Sie im Folgenden.

Der Begriff Wellness im Wandel der Zeit

Zunächst zielte der Begriff „Wellness" lediglich auf eine „gute Gesundheit“ ab. Die Bedeutung des Wortes, das sich ursprünglich aus den Begriffen „well-being“ und „fitness“ zusammensetzte, hat sich jedoch in den letzten Jahrzehnten verändert, sodass heute eine vollkommen andere Interpretation existiert. In der heutigen Zeit bedeutet demnach Wellness nicht mehr nur Wohlbefinden – vielmehr geht es um eine Kombination aus körperlicher Fitness und geistiger Gesundheit, die letztendlich zu einem allumfassenden Wohlbefinden führen. Vor diesem Hintergrund bieten Hotels, Badeanstalten und Kureinrichtungen heute nicht mehr nur klassische Fitnesskurse oder -geräte an, sondern auch Massagen, Entspannungsmethoden oder andere Wellness-Behandlungen.

Ob in den sozialen Medien, in Zeitschriften oder im TV – stetiger Begleiter der Wellness ist heute die Nachhaltigkeit. Doch oftmals fällt es schwer, genau zu definieren, worum es sich hierbei eigentlich handelt. Nachhaltigkeit beschreibt im tieferen Sinne das Schaffen eines stabilen Gleichgewichts. Wird auf Ressourcen zurückgegriffen, müssen diese auch wieder selbstständig nachwachsen können. Ebendies wünschen sich viele umweltbewusste Menschen, wenn sie einen Wellness-Urlaub antreten. Was zur Optimierung der eigenen Gefühlslage beiträgt, soll der Umwelt nicht schaden – so könnte das Motto dabei lauten.

Wie kann nachhaltige Wellness aussehen?

Eine nachhaltige Wellness bringt nicht nur dem Hotel etwas, weil es wieder mehr Besucher anzieht, sondern hat auch eine positive Auswirkung auf die Gesundheit sowie das Wohlbefinden der Mitarbeitenden und Gäste. Nach dem Aufenthalt in einem Wellness-Hotel bleibt der Zustand der geistigen sowie körperlichen Entspannung im Optimalfall langfristig bestehen.

Umgesetzt wird eine nachhaltige Wellness bereits in vielen Hotels im deutschsprachigen Raum. Vieles davon beginnt bereits bei der Planungs- sowie Bauphase. So sollen die Gebäude so umweltfreundlich wie möglich gestaltet sein. Dies gelingt zum Beispiel durch das Einbringen von Isolationsschichten zum Erhalt der Wärme im Inneren, sowie durch das Einsetzen von recyclierten Werkstoffen. Nicht nur die Grundstruktur des Bauwerkes soll der Umwelt zugutekommen. Auch Einrichtungs- und Ausstattungsmaterialien für Ruheräume, Pool-Landschaften oder Massageräume werden mit Bedacht gewählt und damit nach umweltfreundlichen sowie energieeffizienten Kriterien ausgesucht.
Die Liebe zum Detail spielt dabei eine wichtige Rolle. Denn auch das Verkleben von Kacheln und Keramik soll ganz ohne schädliche Substanzen stattfinden. Des Weiteren gilt es auf Luftreinigungssysteme gegen Allergene oder auch Artikel zu setzen, umweltfreundliche Beleuchtungssysteme wie LEDs anzubringen oder Handtücher und Bademäntel aus umweltfreundlichen Materialien zu verwenden. Neben Aroma-Dampfbädern, Pools oder Infrarotkabinen bieten manche Hotels ihren Gästen auch nachhaltig angelegte Ruheräume an, in der sie die Stille genießen und die Naturmaterialien auf sich wirken lassen können. Auch der bewusste Umgang mit Bade- und Saunatüchern trägt zu nachhaltigem Handeln bei.

Infrarotkabinen für die Umwelt

Bietet das Spa oder die Wellnessanlage nur wenig Platz, so ist eine Infrarotkabine eine gute Wahl. Denn diese stellt eine optimale sowie platzsparende Alternative zur klassischen Saunakabine dar und ist dabei wirtschaftlich wie ökologisch vertretbar. Wer der Umwelt etwas Gutes tun möchte, wählt hierfür spezielle Infrarot-Strahler. Diese setzen direkt nach dem Einschalten die volle Wärmeleistung frei. So sparen sich die Wellnessanlagen lange Aufheiz-Zeiten, bei denen Strom verbraucht wird.

Wasser sparen – ein Tipp

Um nachhaltige Wellness-Angebote zu schaffen, bedarf es einiger moderner Kniffe. Diverse Unternehmen stellen mittlerweile beispielsweise auch Mischarmaturen zum Waschen der Hände oder zum Duschen her. Hierbei wird das ausströmende Wasser zu einem Drittel mit Luft vermengt. Dies spart nicht nur Wasser, sondern macht das Duschen sowie Händewaschen für den Gast deutlich angenehmer. Das Wasser verliert dabei an Härte, wodurch die Haut weniger belastet wird. Zeitgleich reduzieren Wellness-Hotels ihren Wasserverbrauch dadurch drastisch.

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